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Hand- und Plastisch-Rekonstruktive Unfallchirurgie 

Leitender Oberarzt Priv.-Doz. Dr. med. Kristian Welle (Sektionsleiter Handchirurgie / Sektionsleiter Plastisch-rekonstruktive Unfallchirurgie)

Handchirurgie

Die Sektion Handchirurgie umfasst die konservative und operative Behandlung sämtlicher Verletzungen und Erkrankungen an Hand, Handgelenk und Unterarm. Neben moderner bildgebender Diagnostik, inkl. Computertomographie, MRT und Ultraschall, ermöglicht eine enge Zusammenarbeit mit anderen Fachdisziplinen, etwa der Neurologie, eine bestmögliche Diagnostik und Therapie.

Eine Vielzahl von Operationen kann in unserem modernen Zentrum ambulant durchgeführt werden, oft in lokaler oder „Arm-Betäubung“, was eine schnelle Rückkehr nach Hause ermöglicht. Bei größeren Operationen oder schweren Vorerkrankungen steht ebenfalls die volle universitäre Leistungsfähigkeit zur Verfügung. Im Rahmen der Handsprechstunde erfolgt eine umfassende Beratung und ggf. OP-Vorbereitung.

Unser Leistungsspektrum „Handchirurgie“ umfasst im Einzelnen:

  • Sämtliche Erkrankungen sowie alle Verletzungen an Hand, Handgelenk und Unterarm, die als isolierte Verletzungen oder im Rahmen einer Mehrfachverletzung/eines Polytraumas auftreten
  • Verbrennungen, Verätzungen, Erfrierungen, Nekrosen und Vernarbungen 
  • Weichteildefekte und ihre Komplikationen
  • Replantation und primäre Rekonstruktion bei Amputationen
  • Wiederherstellende Operationen mit und ohne mikrochirurgische Verpflanzung von Gewebe
  • Motorische Ersatzoperationen bei Lähmungen, Verletzung oder Amputation
  • Vorbereitung und Anpassung funktioneller oder Schmuckprothesen

sowie:

  • Nervenkompressionssyndrome, z.B. das Karpalstunnelsyndrom
  • Erkrankungen der Sehnen, wie Ringbandstenosen („schnellender Finger“) 
  • Ganglien am Handgelenk, an den Fingergelenken und an den Sehnenscheiden
  • Fremdkörperentfernungen und Folgeoperationen
  • M. Dupuytren
  • Rhizarthrose
  • Gelenkersatz der Fingergrund- und Fingermittelgelenke
  • Teilversteifungen, Versteifungen und Gelenkersatz bei Handgelenkarthrose
  • Naht/Rekonstruktion bei Bandverletzungen an der Handwurzel und am distalen Radioulnargelenk
  • Handgelenksarthroskopie und Behandlung von TFCC-Verletzungen einschließlich Verkürzung und Umstellung
  • Rheumatische Veränderungen in Zusammenarbeit mit der Sektion Rheumaorthopädie
  • Tumore an Hand und Unterarm in Zusammenarbeit mit der Sektion Tumororthopädie
  • Stellung einer qualifizierten Zweitmeinung vor einer Operation 

Plastisch-rekonstruktive Unfallchirurgie

Die Sektion Plastisch-rekonstruktive Unfallchirurgie umfasst die Behandlung bei Defekten von Haut, Unterhaut und Bewegungsapparat und ihre Nachsorge. Durch modernste Behandlungsmethoden können Wunden verschlossen und verloren gegangene Bewegungsfähigkeiten wiederhergestellt werden.
Eine enge Zusammenarbeit mit allen universitären Fachdisziplinen, etwa der Gefäßchirurgie und Dermatologie, ermöglicht eine bestmögliche Diagnostik und Therapie.
Im Rahmen der Sprechstunde beraten wir Sie umfassend über Möglichkeiten und Alternativen und bereiten Operation, Folgebehandlung und Nachsorge vor.

Unser Leistungsspektrum „Plastisch-rekonstruktive Unfallchirurgie“ umfasst im Einzelnen:

  • Sämtliche oberflächlichen und tiefen Defekte an Körperstamm und Extremitäten
  • Motorische Ersatzoperationen an Hand, Arm und Bein
  • Wiederherstellung motorischer und sensibler Funktionen der Hand
  • Transplantation von Knochen, Muskeln und Haut mit mikrochirurgischem Gefäßanschluss
  • Funktionalisierte Transplantation von Muskeln mit mikrochirurgischem Nervenanschluss
  • Plastische Deckung von Dekubiti aller Lokalisationen
  • Behandlung und Sanierung von Infektionen an Körperstamm und Extremitäten
  • Operation und Versorgung von gedankengestützter Prothese (TMR) nach Amputation
  • Vorbereitung und Verordnung myoelektrischer Prothesen
  • Vorbereitung und Verordnung von Exoprothesen und Exoskelett
  • Behandlung der Fußheberschwäche nach Schlaganfall oder Lähmung
  • Operation und Folgeoperation von ActiGait
  • Nervenersatz bei Erkrankungen und Verletzungen
  • Motorische Ersatzoperationen bei Lähmungen, Verletzung oder Amputation
  • Operation bei therapieresistenen Phantomschmerzen und andere